Dienstag, 30. August 2011

MOSFET und die Folgen... oder warum große Hörner auch große Leistung brauchen...


Nun kam, was kommen musste – einmal Blut geleckt, und vorallem schon lange vorher gedanklich „drauf rumgekaut“ - hatte ich einige Eintakt-Konzepte gefunden, die alle recht interessant erschienen. Ich baute auf – Eintakt-Ciuffolio mit vielleicht 3 Watt, ebenso Nelso Pass „Return of ZEN“. Damit hatte ich begonnen – und vielleicht 2-3 Jahre Spass gehabt. 

Jedenfalls solange, bis ich keine Lust mehr hatte, ständig die LeistungsFET's zu erneuern, da mir die kleinen IRF 510 immer durchgebrannt sind. Da ist die Chiptemperatur so groß geworden, dass der thermische Widerstand bis zum Kühlkörper eben leider doch zu groß war für das, was ich dem kleinen Verstärker so abverlangt hatte. Damals hatte ich nicht so viel Wert gelegt auf die vorgesehene Bestückung - die wäre nämlich schon da ein Transistor im TO247-Gehäuse gewesen. Naja, Erfahrungen sind da, um gemacht zu werden... 
Jedenfalls hatte ich mit diesen Verstärkern sehr viel Spass – noch nie so viel Leichtigkeit, Genauigkeit, Spielfreude in einem Verstärker vorgefunden.



Dann machte ich mich heran an ein größeres Projekt – den ZEN 4. Mit nun etwa 20 – 25 Watt konnte man schon recht laut hören. Auch die Dynamik bei Zimmerlautstärke war gut – jetzt kam jedoch das Thema mit der Klangqualität.... Da fehlte leider eine ganze Menge Feinauflösung, Direktheit – eben alles das, was neben der Dynamik auch noch wichtig ist für tolle, faszinierende Wiedergabedramatik...
Leider ist das Foto dieser größeren Endstufe damals mit meinem ersten Handy entstanden, und liegt nicht in bessere Qualität vor.

Danach wählte ich eine andere Richtung – allerdings immer noch mit der Vorstufe aus dem ersten Post. Mit Blick nach Osten - Da spielen sowohl Berlin als auch das ferne Russland eine Rolle - übrigens noch heute! Dazu aber mehr im nächsten Post.

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